Düsseldorf, 9. Dezember 2015 – Das Kalenderjahr ist in der Mehrheit aller Unternehmen auch gleichzeitig das Wirtschaftsjahr. Umso mehr gilt es, vor dem 31. Dezember 2015 noch zu buchen, was möglich ist. Die Nutzung von Factoring-Dienstleistungen zählt dabei zu den besten Werkzeugen, kurzfristig Liquidität ins Unternehmen zu holen. „Wir erleben häufig, das zahlungspflichtige Unternehmen Cash Management betreiben und Forderungen sehr zeitverzögert begleichen. Gleichzeitig ist der Zahlungsempfänger aber angewiesen, auch einen Eingang verbuchen zu können. Sonst erscheint vor allem zum Ende des Geschäftsjahres die Bilanz sehr knapp“, sagt Andreas Dehlzeit, Geschäftsführer der Bibby Financial Services GmbH. Ein Überbrückungskredit wirkt in der Bilanz noch wesentlich schlechter, zumal Banken solche Maßnahmen üblicherweise nicht gemeinsam mit einem Kunden durchführen.
Factoring überbrückt und lagert Risiko aus
Wer bereits Factoring nutzt, kennt die Vorteile: Sofort wird ein Großteil der Forderung gutgeschrieben, die Forderung selbst ist komplett in den Händen des Dienstleisters. Der Anteil, den die Dienstleistung kostet, ist wesentlich geringer als die Kosten für eine Beitreibung durch einen Anwalt oder ein Inkasso-Büro. „Wir übernehmen für unsere Kunden das Risiko, auch im Fall von Exportgeschäften mit dem Ausland. Auch hier leisten wir Zahlungen, wo andere zurückschrecken“, sagt Dehlzeit. Das in Großbritannien gegründete Unternehmen Bibby Financial Solutions ist auch heute noch in Familienhand und agiert entsprechend dieser Werte: Vor allem der Mittelstand und kleinere Unternehmen liegen den Factoring-Profis am Herzen.
Besser vorab regeln
In der heutigen Zeit sei Cash Management üblich, sagt Andreas Dehlzeit. Großkonzerne mit einem Zahlungsziel von 90 Tagen, oder ausländische Kunden, bei denen auch gerne 120 Tage verstreichen: Das ist für kleinere und mittlere Unternehmen nicht zumutbar. Factoring verhindert hier wirksam, das ein Unternehmen durch einen Engpass gezwungen ist, auch die eigenen Zulieferer und Dienstleister zu knebeln. Zum Jahresende versucht manch Unternehmen zudem, Liquidität zu halten: Auch im Gewerbe ist der Januar ein teurer Monat, der mit Versicherungsbeiträgen und anderen Posten aus dem Rahmen fällt. „Factoring ist eine Maßnahme, die auch gemeinsam mit den eigenen Kunden vorab etwas klar regelt. Das erspart viel Ärger, und ist unter Kaufleuten daher auch nicht negativ besetzt“, beschreibt Andreas Dehlzeit, Geschäftsführer von Bibby Deutschland.